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Ernst Idla  
Biographie - Ausbildung und Einflüsse - Berufliche Laufbahn - Publikationen

Ilona Peuker - Ernst Idla

Ernst Idla (1901 - 1980) wurde in Estland geboren und seine Ausbildung auf dem Gebiet der physischen Erziehung realisierte er an der Medizinischen Universität von Berlin. Er entwickelte einen originellen Stil der Rhythmischen Gymnastik, in dem er seine eigenen Ideen mit denen des Deutschen Rudolf Bode und des Norwegers Nils Bukhil verband.

Seine Arbeit wurde in den Dreissiger Jahren weltweit bekannt.


Ernst Idla.

In 1944 floh er nach Schweden, wo er die Schule der Modernen Rhythmischen Gymnastik gruendete, das von der schwedischen Regierung unterstuetzte Institut Idla. Das internationale Schaffen seiner Schueler war ueberraschend. Sie arbeiteten in mehr als 30 Laendern. Kanada, Vereinigte Staaten, Neuseeland, Brasilien (Ilona Peuker) und Mexiko, wodurch sie zu einer wachsenden Popularitat seiner Ideen beitrugen.

Die Methode Idla kann als sinésio-rhythmische Choreographie bezeichnet werden: es definiert das Schwierigkeitsniveau der Bewegungen der Maenner, Frauen und Kinder. Es ist eine auf wissenschaftlichen Prinzipien aufgebaute Methode, in welcher der Rhythmus und die Musik von grosser Wichtigkeit sind. Das System von Idla aktiviert motorische Qualitäten wie Resistenz, Koordination, Kraft, Elastizität, Geschwindigkeit und Gegengewicht. In fortgeschrittenen Niveaus entwickelt sich das Training von Idla stufenweise, basiert auf den Prinzipien der rhythmischen Choreographie und des Tanzes.

Ernst Idla begann den Bau einer Bruecke zwischen Kunst, physischer Aktivität und Sport. Alle seine Anstrengungen waren auf die Harmonie der Bewegungen, des Tempos und Räumlichkeit abgezielt.

 

 
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